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Od: 2023-8-5
| Sitagliptin wird bei Typ-2-Diabetes eingesetzt. Früher wurde diese Art von Diabetes als Altersdiabetes bezeichnet. Symptome Bei Diabetes ist der Blutzucker zu hoch. Dies führt zu Durst, Mundtrockenheit, häufigem Wasserlassen, verschwommenem Sehen, Müdigkeit, Lethargie und schlecht heilenden Wunden. Darüber hinaus ist ein zu hoher Blutzucker schädlich für Augen, Herz, Nieren und Nerven. UrsacheWie entsteht ein hoher Blutzucker?
Prescrire hat eine Synthese der verfügbaren Bewertungen erstellt und dabei randomisierte kontrollierte Studien ausgewählt, die mindestens 1.000 Patienten mit einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 2 Jahren oder mehr umfassten. Wenn Metformin nicht ausreicht, scheint die Zugabe eines Arzneimittels der GLP-1-Analogklasse (1) wie Liraglutid (Victoza), Dulaglutid (Trulicity) oder Semaglutid (Ozempic) bei Patienten mit hohem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ein günstiges Risiko-Nutzen-Verhältnis zu haben ?. „Die Zugabe von Dapagliflozin (Forxiga) scheint bei Patienten mit Herzinsuffizienz oder mittelschwerer Nierenfunktionsstörung ein günstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis zu haben“, zeigt auch die Analyse von Prescrire. (Diabetes: Dapagliflozin [Forxiga] ist zu vermeiden – Prescrire, 2014) Antidiabetika der Gliptin-Klasse haben keine nachgewiesene Wirksamkeit bei der Vorbeugung der klinischen Komplikationen von Diabetes und setzen sie manchmal schwerwiegenden Nebenwirkungen aus. Dies seien Medikamente, die von der Versorgung aller Patienten mit Typ-2-Diabetes ausgeschlossen werden sollten, heißt es in der Studie. (Diabetes: Vermeiden Sie Medikamente der Klasse Gliptin, Prescrire empfiehlt – 2015) Zu den Gliptinen gehören Alogliptin (Vipidia, Vipdomet), Linagliptin (Trajenta, Jentadueto), Saxagliptin (Onglyza, Komboglyze), Sitagliptin (Januvia, Xelevia, Janumet, Velmetia) und Vildagliptin (Galvus). , Eucreas). Diese Medikamente gehören laut Prescrire zur Liste der 107 Medikamente, die eher gefährlich als nützlich sind.
Nach einer Mahlzeit stellt der Körper Zucker aus Kohlenhydraten her, beispielsweise aus Brot und Kartoffeln. Der so ins Blut gelangende Zucker kann beispielsweise vom Gehirn als Brennstoff genutzt werden. Auch Leber und Muskeln speichern Zucker als Vorrat für später. Dafür benötigen sie Insulin. Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse hergestellt. Bei Typ-2-Diabetes reagieren Leber und Muskeln weniger empfindlich auf Insulin. Dann wird mehr Insulin aus der Bauchspeicheldrüse benötigt. Manchmal kann die Bauchspeicheldrüse nicht so viel Insulin produzieren. Dadurch wird nicht der gesamte Zucker gespeichert und der Blutzucker steigt. Behandlung Um Ihren Blutzuckerspiegel zu senken, können Sie sich mehr bewegen und weniger kalorienreiche Lebensmittel zu sich nehmen. Der Körper reagiert dann empfindlicher auf Insulin. Dadurch wird weniger Insulin benötigt, um den Zucker aus Ihrem Blut aufzunehmen. Hilft dies nicht ausreichend, wird Ihnen Ihr Arzt in der Regel ein blutzuckersenkendes Medikament verschreiben. Normalerweise verschreibt der Arzt zunächst das blutzuckersenkende Metformin. Wenn Metformin nicht ausreichend wirkt, wird der Arzt in der Regel ein weiteres blutzuckersenkendes Mittel wie Glimepirid, Tolbutamid oder Pioglitazon hinzufügen. Wenn diese Kombination keine ausreichende Wirkung zeigt, kann der Arzt Sitagliptin anstelle eines dieser Arzneimittel oder als Ergänzung verschreiben. In einigen Fällen wird Sitagliptin auch in Kombination mit Insulin angewendet. Funktionsweise Die Darmwand produziert tagsüber bestimmte Stoffe, die sogenannten Inkretine. Diese Inkretine stimulieren die Bauchspeicheldrüse, mehr Insulin auszuschütten, und hemmen die Leber, Zucker ins Blut abzugeben. Die Folge ist, dass der Blutzucker sinkt. Nach einer Mahlzeit produziert die Darmwand mehr Inkretine, um die Zuckermenge einer Mahlzeit schneller zu verarbeiten. |
